Lemon Curd I Schnelle Zitronen-Creme

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Diese Woche habe ich von einer Kollegin einen tollen Rezept-Tipp bekommen. Als ich das Rezept studierte, stolperte ich über das Wort „Lemon Curd“. Ich konnte mir ungefähr vorstellen, was es ist, hatte es aber zuvor noch nie gehört, geschweige denn gegessen. Für alle, denen es jetzt genauso geht wie mir – Lemon Curd ist eine besonders in Großbritannien und Nordamerika verbreitete Creme, die aus Zitronen, Butter und Zucker hergestellt wird. Lemon Curd ist ein traditioneller englischer Brotaufstrich und wird verwendet, wie bei uns die Marmelade. Häufig nutzt man Lemon Curd aber auch für Kuchen – und da kommt mein Rezept ins Spiel. Da Lemon Curd schnell selbst gemacht ist, habe ich mich dazu entschlossen, welches zu machen. Und ich muss gestehen, eine großartige Alternative zum gewöhnlichen Brotaufstrich … und es riecht so verdammt gut. Der Kuchen folgt noch, versprochen. Jetzt aber erstmal zum Lemon Curd, die Menge reicht für ca. ein mittelgroßes Bügelglas und ist im Kühlschrank bis zu zwei Wochen haltbar. 

Lemon Curd

Diese Zutaten braucht ihr:

  • 2 Zitronen
  • 110 g Butter
  • 180 g Puderzucker
  • 3 Eier

Und so geht’s:

  • Eine Zitrone heiß waschen, trocknen und die Schale abreiben. 
  • Saft beider Zitronen auspressen.
  • Butter, Zucker, Zitronenschale und Zitronensaft in einen Topf geben und bei kleiner Hitze schmelzen. Dabei ständig rühren.
  • Die Eier verquirlen und unter die Zitronen-Mischung rühren. 
  • Alles so lange erhitzen, bis eine dickere Masse entstanden ist. 
  • Lemon Curd heiß in ein Glas abfüllen und auskühlen lassen.
  • Anschließend in den Kühlschrank stellen.
  • Im Kühlschrank festigt sich die Creme.

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